LES ROSEAUX SAUVAGES
WILDE HERZEN
1962: Maïté, François, Serge und Henri, ein Exil-Algerier, leben in einer kleinen Stadt im Südwesten Frankreichs. Sie beschäftigen sich mit dem Krieg in Algerien und stehen kurz vor dem Schulabschluss. In der Schule und beim Spazieren-gehen entlang des Flusses konfrontieren sie einander leidenschaftlich mit ihren politischen Ansichten und ihren Gefühlen.
Viele Filme haben mir Zuversicht hinsichtlich des Kinos eingeflößt ... Ich habe Hoffnung, was das französische Kino betrifft. Es ist weniger krank als in den siebziger Jahren, und auch weniger ein Opfer der visuellen Videoclip-Kultur, die die achtziger Jahre durchzog. Das ist sehr heilsam. Alles hängt davon ab, womit man das Kino persönlich in Verbindung bringt. Mir scheint, man kann es nur mit der Jugend verbinden - und dass diese Jugend wieder an die Oberfläche kommt in der Gegenwart. Immer geht es um die Jugend im Herzen des Erwachsenen, und wenn man das erkennt, dann kann sich etwas "ereignen". Gombrowicz sagt, es gebe nur zwei Bestrebungen beim Menschen: jung zu sein oder Gott zu sein. Für mich gibt es im Grunde nur eine: jung zu sein. (André Téchiné)
- Elodie Bouchez - Jeanne
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- André Téchiné
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