VIENNALE 60. ON FILM FESTIVALS. versammelt Überlegungen von Festivalexperten und -expertinnen in Form von Gesprächen, Interviews und Essays; Angehörige der Branche teilen Erinnerungen und Erfahrungen, erörtern die Vergangenheit und die Gegenwart des/der Festivals, liefern Ideen und Anregungen für die Zukunft.
Lesen Sie mehr über die Publikation im Notebook Feature von James Lattimer hier.
Textur #5 würdigt das Werk eines weiteren großen Meisters unserer Zeit, Alain Guiraudie. Präsentiert werden Fotos und Texte des Filmemachers und Schriftstellers, außerdem Beiträge weiterer Regisseur:innen und Kritiker:innen, die der Überzeugung sind, dass die originelle Stimme des Andersdenkenden Guiraudie den unkonventionellen Geistern, den Randständigen und den Ausgegrenzten der Gegen- wartsgesellschaft Ausdruck verleiht, und das noch dazu mit einem feinen, eleganten Sinn für Humor. Mit Beiträgen von Alain Guiraudie, Antoine Thirion, Roy Genty, Laurent Lunetta u.a.
Der vierte Band ist dem kasachischen Regisseur Darezhan Omirbayev gewidmet und beinhaltet verschiedene Textsorten und Materialien. In Essays, kritischen Stellungnahmen, Gedichten und Fotos, immer auch des Regisseurs selbst, wird eine Karriere beleuchtet, die bereits seit Jahrzehnten äußerst reich und voller Inspiration ist – wie zuletzt AKYN bewies, der im Februar bei der Berlinale zu sehen war. Mit Beiträgen von Isabelle Huppert, Chris Fujiwara, Saodat Ismailova, James Lattimer, Eva Sangiorgi u.a.
Textur #3 - TERENCE DAVIES - in englischer Sprache.
TEXTUR #2 ist Kelly Reichardt gewidmet, deren FIRST COW, einer der großen Filme dieses Jahres, im Rahmen der Viennale gezeigt wird. Der Band beinhaltet einen Essay des Kritikers Jonathan Rosenbaum, einen Text des Filmemachers Jem Cohen über die Leidenschaft, die diesem Handwerk innewohnt, zwei speziell für die Publikation verfasste Gedichte der Poetin Eileen Myles, eine Erzählung von Maile Meloy und weitere Beiträge sowie Interviews.
TEXTUR #1 ist der deutschen Filmemacherin Angela Schanelec gewidmet. James Lattimer interviewt Schanelec auf einem langen Sommerspaziergang durch Berlin. Maren Eggert, die in mehreren ihrer Filme mitwirkte, und Ivan Marković, Schanelecs aktueller Kameramann, tauschen in einem Café ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Filmemacherin aus. Ein Gedicht von Lawrence Raab, eine Kurzgeschichte von Schanelec selbst und ein Text von Ulrich Köhler bereichern das Buch ebenso wie persönliche Beiträge von Kritiker*innen, Filmemacher*innen und Festivalprogrammierer*innen zu jedem ihrer Werke. Eine Auswahl an Fotografien von Ivan Marković lädt zu einem visuellen Exkurs ein und bebildert dabei die Vorbereitungen auf Schanelecs letzten Film wie auch die Recherche zu ihrem neuen.
