Dokumentarfilme

Inori

Pedro Gonzalez-Rubio
Japan 2012
72 min
V'12

Im Südosten Japans, in der Präfektur Nara, inmitten einer üppig bewaldeten Berglandschaft, durch die Nebelfelder ziehen und Bäche rauschen, liegt der Ort Kannogawa, aus dem allmählich das Leben weicht. Die Bevölkerung besteht aus wenigen älteren und alten Menschen, deren Kinder und Enkelkinder fortgezogen sind, weil es in der Region keine Arbeit gibt. Im Bewusstsein der eigenen Vergäng-lichkeit ebenso wie der ihrer Ansiedlung leben diese Verbliebenen einen gemächlichen Alltag, den Gonzalez-Rubio mit sicherem Gespür für die tiefe Melancholie dieses Noch-Daseins aufzeichnet.

PEDRO GONZÁLEZ-RUBIO
Geboren 1976 in Brüssel. Studium an der London Film School. Mit TORO NEGRO dreht er 2005 seinen ersten Dokumentarfilm (gemeinsam mit Carlos Armella). Mit seinem ersten Spielfilm ALAMAR (2009, Viennale 10) wird er beim Festival von Rotterdam mit einem Tiger Award ausgezeichnet. Neben seiner Arbeit als Tegisseur ist er auch wiederholt als Kameraman tätig. Für INORI wird er beim diesjährigen Festival von Locarno mit einem Goldenen Leoparden ausgezeichnet.

Credits
  • Fukui Sakae
  • Pedro González-Rubio
  • Pedro González-Rubio
  • Takizawa Osamu
  • Pedro González-Rubio
  • Hector Ruiz
  • Kotani Shigefumi
  • Yanase Tetsuo
  • Ikeo Ryo
  • Ikeo Noriko
Nara International Film Festival

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