Dokumentarfilme

Ingrid Caven. Musique et voix

Bertrand Bonello
FRA 2012
98 min
V'12

Diva, Soubrette, Königin der Nacht: Ingrid Caven, bekannt geworden in der Entourage von Rainer Werner Fassbinder, später berühmt als Sängerin in Frankreich, besetzt eine einzigartige Position in der zeitgenössischen Musiklandschaft: Chansonette in der Traditionslinie von Marlene Dietrich, Edith Piaf und Lotte Lenya. Protagonistin eines großen Klangtheaters, in dem eine Welt der Vergangenheit ersteht, gebrochen durch stilisierte Darstellungsposen und nervöse Tics. Bonello hat ein ganzes Konzert aufgezeichnet, in dem Ingrid Caven wie ein wahnhaftes Traumbild out of the dark erscheint. Eine wie keine.

In Anwesenheit von Bertrand Bonello und Ingrid Caven.

BERTRAND BONELLO
Geboren 1968 in Nizza. Dreht nach einer Ausbildung als klassischer Musiker Mitte der neunziger Jahre erste Kurz- und Dokumentarfilme. 1998 entsteht mit QUELQUE CHOSE D’ORGANIQUE sein erster Spielfilm, für den er auch das Drehbuch schreibt und die Musik komponiert. Für LE PORNOGRAPHE (2001, Viennale 01) erhält er in Cannes den Preis der Filmkritik. Weitere Langfilme: TIRESIA (2003), DE LA GUERRE (2008), L’ APOLLONIDE (SOUVENIRS DE LA MAISON CLOSE) (2011, Viennale 11)

Credits
  • Josee Deshaies
  • Fabrice Rouaud
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Pascale Ramonda

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