King Kong

King Kong, Herrscher über Skull Island, Riesenaffe, Vater aller Monstertiere. King Kong, der Unglücklichste unter den Gorillas, der der Versuchung der weißen Frau nicht widerstand und der nun auf alle Zeit vom Empire State Building herabwinkt. In Stop-Motion-Technik animiert vom Großmeister kleinwüchsiger Gliederpuppen Willis O’Brien. Entsetzt und hysterisch beschrien von Fay Wray, der ersten würdigen Scream-Queen. KING KONG, ein altersloser Film voll ikonischer Momente, in dem die ganze Poesie des handgemachten Kinos aufgehoben ist wie in einer Schneekugel. Handle with care.

Merian C. Cooper
Geboren 1893 in Jacksonville, Florida. Arbeitet als Seeman und Journalist, bevor er Ernest B. Schoedsack kennenlernt, mit dem ihn eine lange Zusammenarbeit verbindet. 1933 entsteht mit KING KONG ihr größter Erfolg. 1949 drehen sie MIGHTY JOE YOUNG ein inoffizielles Remake. Stirbt 1973 in San Diego.

Ernest B. Schoedsack
Geboren 1893 in Council Bluffs, Iowa. Bildberichterstatter im Ersten Weltkrieg. Mit den Filmen GRASS (1925) und CHANG gelangen er und Cooper zu Bekanntheit, mit denselben Kulissen wie KING KONG dreht er in Ko-Regie mit Irving Pichel THE MOST DANGEROUS GAME. Es folgt RANGO, ein Film über einen Orang Utan auf Sumatra. Nach MIGHTY JOE YOUNG zieht er sich aus dem Filmgeschäft zurück. Stirbt 1979 in Los Angeles.