Communicating Vessels

Eine Kunstdozentin erinnert sich an eine ihrer Schülerinnen, E, deren konzeptuelle Performances die Dichotomie von Subjekt und Objekt herausforderten; so wie schließlich eine Schwangerschaft dies mit E’s Karriere tat. Visuell übersetzt ist der Bericht in Bilder, die einander überlagern, doppeln, spiegeln. Am Ende kämpft die Frontalaufnahme der Erzählerin mit einem Gesichtsverzerrenden Glitch; vergleichbar dem Selbst, das mit dem Ego und seinen Masken hadert. Gelingende Kommunikation ist Absicht und Verständnis im Gleichgewicht. Also auf Augenhöhe. (Alexandra Seitz)

This compelling film transforms some famous “actions” from 1960s and 1970s performance/video art into the stuff of interpersonal psychodrama. A teacher at art school (Fiona Reid) sits at her webcam relating the story of E., a gifted but also troubled student. E.’s videos are inspired by Fluxus-style gestures, but when she turns to her ailing mother as subject matter, a crisis intervenes – and the teacher literally re-enters the picture. Elliptical abstraction rubs shoulders with the thriller genre. (Adrian Martin)