Tribute to Michael Caine

The Man Who Would Be King

John Huston
GBR, USA 1975
129 min
V'12

Rudyard Kipling inszeniert Huston einen klassischen Abenteuerfilm, in dem Connery und Caine zwei Ex-Soldaten des viktorianisch-britischen Kolonialreichs spielen, die sich auf die Suche nach Schätzen im entlegenen Kafiristan machen. Dort wird Daniel Dravot (Connery) versehentlich für einen göttlichen Nachkommen Alexanders des Großen gehalten und beginnt schon bald, seinen neuen Status ernst zu nehmen. Doch das kann in einer Gegend, in der man mit den Köpfen getöteter Feinde Polo spielt, auf Dauer nicht gut gehen. Caine verkörpert den aufschneiderischen Gauner Peachy Carnehan, der gleichwohl die Realität besser im Blick behält. Caine erzählt: «Mit Sean zu arbeiten war ein Vergnügen. Weil wir einander vertrauten – und weil wiederum John uns beiden vertraute – konnten wir riskieren zu improvisieren und zu experimentieren. Ich glaube, am Ende hat sich das für den Film ausgezahlt.»

JOHN HUSTON
Geboren 1906 in Missouri. Mit THE MALTESE FALCON (1941) dreht er sein Spielfilmdebüt und etabliert sich als einer der ersten Regisseure des Film noir. Inszeniert zahlreiche Abenteuer- und
Kriminalfilme und arbeitet unregelmäßig als Schauspieler. Stirbt 1987 in Rhode Island. Filme (Auswahl): KEY LARGO (1948, Viennale 04), THE ASPHALT JUNGLE (1950), MOBY DICK (1956), THE MISFITS (1961), FAT CITY (1972)

Credits
  • Sean Connery - Daniel Dravot
  • Michael Caine - Peachy Carnehan
  • Christopher Plummer - Rudyard Kipling
  • Saeed Jaffrey - Billy Fish
  • Doghmi Larbi - Ootah
  • Shakira Caine - Roxanna
  • Jack May - Distrikt-Kommandeur
  • John Huston
  • Gladys Hill nach einer Kurzgeschichte von Rudyard Kipling
  • Oswald Morris
  • Basil Fenton Smith
  • Gordon K. McCallum
  • Russell Lloyd
  • Maurice Jarre
  • Alexandre Trauner
  • Edith Head
Columbia Pictures, Devon/Persky-Bright, Royal Service
Park Circus
35 mm
col
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