LE PREMIER VENU
JUST ANYBODY
Obwohl der französische Regisseur Jacques Doillon bisher rund 30 Kinofilme gemacht hat, kann er noch immer als einer der großen Verborgenen und noch zu Entdeckenden des Gegenwartskinos gelten. In Le Premier venu entfaltet Doillon aufs Neue seine Qualitäten und Besonderheiten als Filmemacher und Autor. In knappen Dialogen, lakonischen Gesten und vor allem mit seinen ganz und gar alltäglichen und unspektakulären Figuren entwickelt er eine Art Mechanik des Lebens, ein Verwirrspiel der Gefühle und Beziehungen ein immer wieder neu sich zusammensetzendes und zerfallendes Handlungsgeflecht, in dessen Mittelpunkt das Trio der Hauptfiguren steht: Camille, ein junges, gelangweiltes Mädchen aus bürgerlichem Haus. Der raue verwilderte Herumtreiber Costa. Und der rätselhafte, lauernde Polizist und Verfolger Cyril. Und was wie eine verspielte Versuchsanordnung beginnt, entwickelt sich von Minute zu Minute zu einem ganz und gar unmittelbaren, lebendigen und physischen Stück Kino.
- Clémentine Beaugrand - Camille
- Gérald Thomassin - Costa
- Guillaume Saurrel - Cyril
- François Damiens - Immobilienmakler
- Jany Garachana - Vater
- Gwendoline Godquin - Gwendoline
- JACQUES DOILLON
- Hélène Louvart
- Christian Monheim
- Paul Heymans
- Marie Da Costa
- Anne Fournier
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