Special: Wien-Moskau

Annuška

Boris Barnet
Udssr 1959
84 min
V'12

ANNUŠKA beginnt mit einer Erinnerung. An leuchtende Sommertage, in die der Krieg unvermittelt und todbringend einbricht. Der jungen Annuška stehen grausame Prüfungen bevor: der Tod des Mannes, eines Kindes, der Verlust des Zuhauses. Sie besteht sie, wird zurückkehren, ein neues Zuhause für sich und ihre Kinder bauen. Der Verlust und die Erinnerungen bleiben dennoch ständig gegenwärtig. Für den Eisenstein-Experten Naum Klejman ist Barnet mit seinen einfühlsamen Porträts einfacher Menschen ein Ufer des sowjetischen Kinos. Eisenstein das andere.

BORIS BARNET
Geboren 1902 in Moskau. zählt zu den großen Meistern des russischen Kinos. Sein bevorzugter Stil, eine Mischung aus Satire und Lyrik, eingebettet in sogenannte «Alltagsstoffe», avanciert in den zwanziger und Dreißiger Jahren zum populären Kino. Später realisiert er trotz politischer Diskreditierung unter großen Anstrengungen und diplomatischem Aufwand Kassenerfolge wie HELDENTATEN EINES KUNDSCHAFTERS (1947), GOLDENER SOMMER (1951) und ALENKA (1961). Stirbt 1965 in Riga.

Credits
  • Irina Skobceva - Annuška
  • A. Georgievskaja - Polina Sergeevna
  • B. Babočkin - Ivan Ivanovič
  • G. Tokareva - Nina
  • L. Baraškov - Saša
  • E. Marcevič - Vovka
  • O. Oroseva - Vovkas Mutter
  • E. Koroleva - Granata
  • Efraim Savela
  • Viktor Masevčič
  • G. Korenblum
  • P. Čečetkina
  • J. Birjukov
  • Artur Berger
  • T. Antonova
Mosfil’m
35 mm
bw
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