Emilija Škarnulytė

Emilija Skarnulyte

Regisseurin von
KAPINYNAS

Emilija Škarnulytė (geb. 1987 in Vilnius, Litauen) ist eine Künstlerin und Filmemacherin. In ihren Filmen und immersiven Installationen, die zwischen Dokumentarfilm und Imaginärem angesiedelt sind, erforscht sie die Tiefen der Zeit und unsichtbare Strukturen, vom Kosmischen und Geologischen bis hin zum Ökologischen und Politischen. Škarnulytė, Gewinner des Future Generation Art Prize 2019, vertrat Litauen auf der XXII. Triennale di Milano. Zu ihren jüngsten Einzelausstellungen gehören die Tate Modern (2021), das Kunsthaus Pasquart (2021) und die Nationalgalerie in Vilnius (2021). Ihre Filme befinden sich in den Sammlungen der IFA, der Kadist Foundation und des Centre Pompidou und wurden in der Serpentine Gallery, im Museum of Modern Art, New York, und auf zahlreichen Filmfestivals gezeigt. Sie ist Gründerin und Co-Direktorin von Polar Film Lab und Mitglied des Künstlerduos New Mineral Collective.

Filme (Auswahl): Aphotic Zone (2022), T ½ (2019), Mirror Matter (2018), Sirenomelia (2018), Pleasure Prospect, (2019, Co-Regie mit Tanya Busse), No Place Rising (2015), Energy Island (2017), The Footstones in Night Writing (2015), Hollow Earth (2013, Co-Regie mit Tanya Busse), Aldona (2013), Song-do Prophecy (2013), Latent River (2015, Co-Regie mit Como Clube), The Valley of a Missing City (2011), Limbic system (2011), The 38th Parallel North (2010).