Pascal Greggory

© Gilles Vidal
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Schauspieler in
UN BEAU MATIN

Pascal Greggory begann seine Karriere 1975, im Theaterstück "Hotel du Lac" von François-Marie Banier. Seine erste große Filmrolle folgte in "The Brontë Sisters" von André Téchiné. Ende der 70er-Jahre lernte er Eric Rohmer kennen, was sich ein großer Meilenstein für ihn herausstellen sollte, da er von diesem Moment an in mehreren seiner Filme mitspielen würde. 

1998 bietet Patrice Chéreau ihm eine Rolle in Shakespeares "Hamlet" im Zuge des Festivals in Avignon an. Dies war der Anfang einer Zusammenarbeit, die bis zum Tod des Regisseurs im Jahr 2013 andauerte, sowohl im Theater ("Dans la solitude des champs de cotons" by Bernard-Marie Koltès, "Phèdre" by Racine, "Rêve d'automne" by Jon Fosse) als auch im Film ("La Reine Margot", "Ceux qui m'aiment prendront le train", "Gabrielle"). 

Im Theater spielte er außerdem unter Regie von Luc Bondy sowie Arthur Nauzyciel, mit welchem er regelmäßig zusammenarbeitete.

Im Film arbeitete er mit vielen erfahrenen Regisseuren zusammen, unter anderem Jacques Doillon, Raul Ruiz, Andrej Zulawski, Luc Besson, oder Maïwenn, Olivier Assayas und Lou Ye.

In diesem Jahr spielt er in der Serie "Irma Vep" von Olivier Assayas, basierend auf dessen gleichnamigem Film aus 1996, sowie im Film "One Fine Morning" von Mia Hansen-Love (Best European Film Awards bei der Directors' Fortnight beim Cannes Film Festival 2022). Die Dreharbeiten von Maïwenns nächsten Films, "Jeanne du Barry", haben außerdem vor kurzem geendet.