Spielfilme

A última vez que vi Macau

The Last Time I Saw Macao
João Rui Guerra da Mata, João Pedro Rodrigues
P, FRA 2012
85 min
V'12

Der Film statuiert an der Wirklichkeit ein Exempel: Das Vorgefundene birgt das Potenzial, alles zu sein, ist aber nichts ohne Benennung. Angelegt an dokumentarische Aufnahmen des Alltags auf Macao behaupten die Stimmen der Filmemacher im Off eine Krimi-Handlung: Candy ist verschwunden, nachdem ihr Freund erschossen wurde, der einer Geheimverschwörung von Gestaltwandlern auf der Spur war. Mit einem Mal sieht das Neujahrsfeuerwerk apokalyptisch aus, könnte Film noir auch ein Subgenre des Experimentalfilms sein. Die Regisseure haben ihr Werk «ein abstraktes B-Picture» genannt, kreisend um die Frage: Wer war zuerst da, das Kino-Bild oder das Drehbuch-Wort? Man vermeint, sie leise lachen zu hören.

JOÃO PEDRO RODRIGUES
Geboren 1966 in Lissabon. Studium an der Lissaboner Filmhochschule. 1998 realisiert er den zweiteiligen Dokumentarfilm ESTA É A MINHA CASA/VIAGEM À EXPO. Sein Spielfilmdebüt O FANTASMA (2000) wird mehrfach ausgezeichnet, es folgen ODETE (2005) und MORRER COMO UM HOMEM (Viennale 09).

JOÃO RUI GUERRA DA MATA
Geboren in Lourenço Marques, Mosambik. Mit João Pedro Rodrigues dreht er die Kurzfilme CHINA, CHINA (2007) und ALVORADA VERMELHA (Viennale 11). Mit O QUE ARDE CURA (2012) dreht er seinen ersten eigenen Langspielfilm.

Credits
  • Cindy Scrash
  • João Rui Guerra da Mata
  • João Pedro Rodrigues
  • João Pedro Rodrigues
  • João Rui Guerra da Mata
  • João Pedro Rodrigues
  • João Rui Guerra da Mata
  • Carlos Conceição
  • Leonor Noivo
  • Nuno Carvalho
  • João Pedro Rodrigues
  • João Rui Guerra da Mata
  • Raphaël Lefèvre
  • João Rui Guerra da Mata
Blackmaria, Epicentre Films, Le Fresnoy, Studio National des Arts

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