Dokumentarfilme

Easy Rider

James Benning
USA 2012
95 min
V'12

Nachdem er zuletzt Cassavetes’ FACES (1968) aus den Bildern des Ursprungsfilms heraus neu interpretiert hat, legt Benning ein weiteres «Remake» vor. Sein Interesse gilt dabei weniger dem Originalmaterial als den Originalschauplätzen jenes Films, der für seine Generation ikonische Qualität besitzt: EASY RIDER (1969) von Dennis Hopper. Was ebenfalls zurückkehrt, ist eine Hauptlinie in Bennings Werk: die Betrachtung versehrter amerikanischer Landschaften und ihre Aufladung durch politische Geschichte und kulturelle Erinnerung. «Die Gegenkultur der Gegenwart versuchte ich, präsent werden zu lassen, indem ich die Original-Musik durch Musik ersetzte, die ich heute höre.» (Benning)

In Anwesenheit von James Benning.

JAMES BENNING
Geboren 1942 in Milwaukee, Wisconsin. Studiert Mathematik, danach Film an der Universität von Wisconsin. Seit den Siebziger Jahren zählt er zu den herausragenden Vertretern des Avantgardefilms, wobei vor allem die Auseinandersetzung mit amerikanischen Landschaften in seinem Werk breiten Raum einnimmt. Seine Arbeiten werden seit vielen Jahren regelmäßig bei der Viennale präsentiert. James Benning lehrt am California Institute of the Arts (CalArts). Filme (Auswahl): LANDSCAPE SUICIDE (1986), UTOPIA (1998), EL VALLEY CENTRO (1999), 13 LAKES (2004), TEN SKYS (2004), CASTING A GLANCE (2007), RR (2007), FIRE & RAIN (2009, Viennale-Trailer 09), THE WAR (2012). Die Viennale zeigt außerdem seine ONE WAY BOOGIE WOOGIE-Trilogie.

Credits
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