V'92 FESTIVALINFO

Dank eines ansehnlichen Budgets der neuen Kodirektion Alexander Horwath/Wolfgang Ainberger ließ sich 1992 eine außerordentliche Steigerung des Filmangebots, des Publikumsinteresses und eine beeindruckende öffentliche Präsenz erreichen. Das Hauptprogramm umfaßte Autorenkino und Avantgardekunst in gleichem Maße wie große Hollywood-Produktionen und Actionfilme.


Im Filmcasino gab es Extremes und Unbekanntes zu entdecken: von Gangsterfilmen aus Japan über US-Independent-Cinema. Zu den Neuerungen zählte die Mitternachtsreihe "Twilight Zone", in der exzentrische Arbeiten zu den Stichworten Horror, Action und Erotik vorgestellt wurden.

Die Retrospektive "BoxKampfKino" bot anhand von Komödien und Dokumentationen berühmter Boxlegenden ein interessanter Überblick über dieses Subgenre.

V'92 SUJET

Sujet der Viennale 1992

Konzept und Realisation: DMC
© Viennale

WIENER FILMPREIS

Im Jahr 1992 ging der Wiener Filmpreis an:

BENNY'S VIDEO
Michael Haneke, A/CH 1992

und

SCHULD UND GEDÄCHTNIS
Egon Humer, A 1992