(ohne Titel)
Lurfs erster Film ist eine verspielte Miniatur zum Drama des Lebens im Film: Nach und nach füllen insgesamt 12 Filmausschnitte die Leinwand, Szenen von Eifersucht und Flucht, Tod und Liebe branden auf zu einer Sinfonie, in der zwar die Dialoge nicht verfolgt werden können, wohl aber die Essenz dessen, was Kino zur Massenunterhaltung macht. Wie ein feines Understatement fällt ein tödlicher Schuss mehr oder weniger synchron. (OHNE TITEL) versetzt einen liebevoll in jenen Zustand, im Leben immer in einem anderen Film zu sein. (Verena Teissl)
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