UN CONTE DE MICHEL DE MONTAIGNE
Böll, Bernanos, Montaigne. Nur drei Beispiele. Drei Blätter die daliegen und beschrieben sind. Drei Namen, die außen vergilben, wenn sie Oberfläche bleiben. Das Regieduo Straub/Huillet zertrümmert den Herbst einer Illusion vom „Verstandenhaben“ und wirbelt das Laub zu neuen Visionen auf. Die drei Kurzfilme holen den Denkanstoß längst nicht nur zwischen den Buchdeckeln hervor, sondern schreiben ein ganz eigenes Kapitel von der Revolution. Ein Kurzfilm-Triplet als Plädoyer für die Unterminierung des Sichtbaren! (bk)