Spielfilme

L' ÂGE DES POSSIBLES

CROSSROADS
Pascale Ferran
FRA 1995
100 min
V'07

Zehn junge Männer und Frauen um die Zwanzig (ihre Vornamen beginnen mit den ersten zehn Buchstaben das Alphabets) stehen an einem entscheidenden Punkt in ihrem Leben. Sie alle leben Mitte der 90er Jahre in Straßburg, sind enge Freunde oder auch Geliebte, berufstätig oder befinden sich gerade auf der Suche nach einem Job. Sie alle sollten sich entscheiden, wer oder was sie sein wollen. Béatrice etwa hat gerade Gérard kennengelernt. Sie liebt ihn, ist aber nicht fähig, ihm ihre Liebe zu gestehen. Schließlich vertraut sie sich ihrer besten Freundin Agnès an, aber in Gérards Gegenwart bleibt sie still und ängstlich. Frédéric und Jacques wiederum sind seit ihrer Kindheit miteinander befreundet und teilen dieselbe Wohnung. Beide haben ein Studium absolviert, aber während Frédéric hart arbeitet, wird Jacques immer fauler und zieht sich immer mehr zurück. Und schließlich gibt es noch Denise und Ivan: Obwohl sie einen ähnlichen Lebensstil führen, kann sich niemand die beiden als Paar vorstellen - und doch wird die Begegnung zu einem Wendepunkt in ihrem Leben. L ' Âge des possibles entstand unter der Mitwirkung von jungen Schauspielern der «Gruppe 28» der École du Théâtre National in Straßburg. L ' Âge des possibles ist eine depressive Komödie. Der Film ist fröhlich, es gibt komische Situationen und Leute, vor allem in der ersten Hälfte. Doch dann wird er zunehmend verzweifelt. Das ist einerseits die Struktur des Films, andererseits eine Situation, die wir alle aus dem Leben kennen: Ein Fest beginnt lustig, doch dann geht etwas schief, und das drückt auf die Stimmung. Ich hatte das nicht von vornherein so geplant, es hat sich einfach so entwickelt. Die einzige Frage, die sich mir vor dem Schreiben stellte, war: Wenn man davon ausgeht, dass es uns heutzutage allen ziemlich schlecht geht, womit kann man den Leuten dann helfen (mich eingeschlossen)? Das ist offensichtlich eine Frage, wie wir sie in den Filmen von Jacques Demy finden: eine Leichtigkeit, die auf einer ziemlich großen Verzweiflung aufbaut. Von ihm habe ich sehr viel gelernt. (Pascale Ferran, 1995)

Credits
  • Anne Cantineau - Agnes
  • Christèle Tual - Béatrice
  • Anne Callière - Catherine
  • Isabelle Olive - Denise
  • Sandrine Attard - Emmanuelle
  • Antoine Mathieu - Frédéric
  • Nicolas Pirson - Gérard
  • Arnaud Simon - Henri
  • David Gouhier - Yvan
  • Jérémie Oler - Jacques
  • Pascale Ferran
  • Anne-Louise Trivdic
  • Jean-Marc Fabre
  • Jean-Jacques Ferran
  • Guy Lecorne
  • Béatrice Thiriet
  • Virginie Duployes
  • Annette Kurz
  • Giulio Lichtner
  • Sigolène de Chassy
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35 mm
col
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