Retrospektive 2012

Das Testament des Dr. Mabuse

Fritz Lang
DEU 1932, 1933
121 min
V'12

Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten verbot die Zensurbehörde Langs letzten deutschen Film, der seine Premiere dann im Ausland erlebte. In einer Irrenanstalt notiert der wahnsinnige Psychiater Mabuse manisch Anleitungen zu Verbrechen, derweil sich eine Großstadt im Würgegriff einer ominösen Macht des Bösen befindet. Mabuse scheint telepathisch von den Seelen derer Besitz zu ergreifen, die den Terror ausführen. Eine geniale Illustration der Idee vom perfekten Verbrechen und vorweggenommener Spiegel einer Angst und Schrecken säenden Ideologie.

Credits
  • Oskar Beregi
  • Rudolf Klein-Rogge
  • Ludwig Stössel
  • Theo Lingen
  • Franz Stein
  • Georg John
  • Karl Platen
  • Gerhard Bienert
  • Josef Dahmen
  • Heinrich Gotho
  • Oskar Höcker
  • Klaus Pohl
  • Paul Rehkopf
  • Karl Meixner
  • Wera Liessem
  • Gustav Diessl
  • Camilla Spira
  • Rudolf Schündler
  • Paul Henckels
  • Hadrian Maria von Netto
  • Paul Bernd
  • Henry Pless
  • A.E. Licho
  • Eduard Wesener
  • Bruno Ziener
  • Michael von Newlinski
  • Otto Wernicke - Kriminalkommissar Lohmann
  • Theodor Loos - Kriminalkommissar Groeber
  • Fritz Lang
  • Thea von Harbou
  • nach dem gleichnamigen Roman von Nobert Jacques
  • Karl Vash
  • Fritz Arno Wagner
  • Adolf Jansen
  • Conrad von Molo
  • Lothar Wolff
  • Hans Erdmann
  • Emil Hasler
  • Karl Vollbrecht
  • Hans Kothe
  • Seymour Nebenzahl
Nero-Film AG, Berlin, Deutsche Universal-Film AG
35 mm
bw
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